Schutz von Natur und Umwelt im gesamten Projektverlauf

Bei der Planung, beim Bau und beim Betrieb von Bundesfernstraßen sollen Eingriffe in Natur und Landschaft so weit wie möglich vermieden werden. Für Eingriffe, die sich nicht vermeiden lassen, wird angemessener und artgerechter Ausgleich oder Ersatz geschaffen.

Ein Filmteam begleitete die DEGES bei der Planung und Realisierung von A&E-Maßnahmen
Ein Filmteam begleitete die DEGES bei der Planung und Realisierung von A&E-Maßnahmen | Bildnachweis: Hillert Media

Die Umweltfachleute der DEGES begleiten die Projekte der DEGES von Anfang bis Ende. Bereits im Zuge der Planung untersuchen und kartieren sie Bereiche, die von Eingriffen betroffen sein könnten. Dabei wird bereits geprüft und abgewogen, in welcher Art und in welchem Umfang später Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen (kurz A&E-Maßnahmen) zur Kompensation der notwendigen Eingriffe umgesetzt werden können. Diese Untersuchungen fließen in das Genehmigungsverfahren ein. Im Planfeststellungsbeschluss wird genau festgelegt, welche Maßnahmen für welche betroffenen Pflanzen- und Tierarten umgesetzt werden. Die Planung und die konkrete Umsetzung vor Ort übernehmen die Umweltfachleute der DEGES gemeinsam mit externen Fachgutachtern. Alle Maßnahmen sind auf Langfristigkeit ausgelegt.

Umweltschutz hautnah: Der Film zu A&E-Maßnahmen für die Autobahn A 40

Neben Fachexpertise, Know-How und Zeit wird für die erfolgreiche Umsetzung von A&E-Maßnahmen vor allem eines gebraucht: großes Engagement. In unserem Film gibt DEGES-Umweltexperte Lars Bauer spannende und aufschlussreiche Einblicke in die Planung und Umsetzung der A&E-Maßnahmen beim Ausbau der A 40 in Dortmund.

Darüber hinaus stellen wir eine der größten und wertvollsten A&E-Maßnahmen der DEGES vor: die Wiedervernässung des Seelschen Bruchs in Sachsen-Anhalt. In dem Projekt wurden circa 200 Hektar eines Sumpfgebiets, das in der Vergangenheit für die landwirtschaftliche Nutzung trockengelegt worden war, wiederhergestellt und renaturiert. Die Umsetzung begann vor mehr als zwei Jahrzehnten. Die Aufnahmen von heute zeigen, wie positiv sich die Rückgewinnung der wertvollen natürlichen Flächen auf die Tier- und Pflanzenwelt vor Ort ausgewirkt hat.

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Videonachweis: Hillert Media