Der Weg für den Tunnel Altona ist endgültig frei – am Sonnabendmittag (8. Juni) fiel mit der Brücke Baurstraße auch das letzte Überführungsbauwerk im Streckenverlauf. Bereits von Freitagabend 22.00 Uhr an war die Magistrale für die Arbeiten zwischen den Anschlussstellen Volkspark und Heimfeld in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt worden.

Nach dem inzwischen vierten Abbruch kann man dem Altona-Team durchaus eine gewisse Routine im Kaputtmachen und Aufräumen unterstellen, und so liefen die Arbeiten dann auch ab: Am Montagmorgen war vom Trubel der vorangegangenen Tage und Nächte kaum noch etwas zu erkennen, der Verkehr floss wieder reibungslos.

Für Projektleiter Christian Rohde ist dieser Abbruch ein ganz besonderer Meilenstein: “Wir haben nunmehr im Streckenverlauf kein Überführungsbauwerk mehr stehen, das uns am Tunnel hindert. Die erste Tunnelhälfte in der späteren Fahrtrichtung Süden wird also in den kommenden Monaten schnell entstehen können.”

Wie immer nutzten auch andere Projekte im Streckenverlauf die Vollsperrung für spezielle Arbeiten. Das Rampenbauwerk K 30 direkt südlich des Elbtunnels wurde endgültig freigegeben, auf der Hochstraße Elbmarsch, Deutschlands längster Autobahnbrücke, der Verkehr auf das fertiggestellte Teilstück in Richtung Norden umgelegt – auch das ein Meilenstein. Noch weiter südlich, am zukünftigen Autobahndreieck Hamburg-Hafen, wurden die Fertigteile für die neue Überführung des Moorburger Elbdeichs aufgelegt. Und auch im Elbtunnel fanden umfangreiche Wartungsarbeiten statt.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Projekt:

A 7: Tunnel Altona